cezanne
10.11.2003, 20:47
Hallo,
der Beitrag von PlanetEarth betreff Quersumme/crossfoot brachte mir wieder in Erinnerung, dass mir bereits mehrfach aufgefallen ist, dass es auch aus Sicht der Vermeidung solcher Missverstaendnisse keine schlechte Idee ist, wenn man Cachebeschreibungen in mehreren Sprachen anbietet sofern man nicht Englisch als Muttersprache hat.
Ich bin ein Verfechter der Verfuegbarkeit von englischen Cachebeschreibungen wann immer dies moeglich ist (es muss ja kein perfektes, schoenes Englisch sein), sehe es aber zugleich als Vorteil an, wenn in Laendern in denen Englisch nicht die Landessprache ist, auch die Landessprache verwendet wird (inbesondere dann, wenn es sich um die Muttersprache des Versteckers handelt).
Ich bin durchaus gewohnt, auf englisch zu formulieren (und vielfach gehen mir erklaerende Texte in englisch sogar leichter von der Hand als auf deutsch), aber auch mir sind schon kleine Schlampereien/ungenaue Formulierungen im Text passiert und mitunter fallen Ungereimtheiten sofort auf, wenn die Formulierung in einer anderen Sprache nicht identisch lautet.
Bei Vokabular wie crossfoot, digit etc kann es leicht sein, dass Cacher deren Muttersprache nicht englisch ist, diese Ausdruecke von anderen Cachern uebernehmen, ohne sich wirklich genau ueber die exakte Bedeutung im klaren zu sein. Hier kann eine zusaetzliche muttersprachliche Version hilfreich sein.
Ganz abgesehen von der Moeglichkeit Ungereimtheiten leichter zu erkennen, hat eine zusaetzliche Version in der Landessprache aber auch den Vorteil, keine zusaetzliche Huerde fuer jene darzustellen, die geringe bis gar keine Englischkenntnisse haben. Ich weiss, dass es in der oesterreichischen Cacherszene bisher kaum Personen gibt auf die dies zutrifft - dies liegt aber auch daran, dass wir grossteils eine ziemlich homogene Gruppe sind.
Es ist unbestritten, dass das Anbieten von zumindest 2 Sprachversionen mehr Arbeit bedeutet. Ferner unterstuetzt gc.com leider nicht verschiedene Sprachversionen, was bedeutet, dass sich auch die Ausdrucke der Cacher verlaengern, wenn Caches in mehreren Sprachen beschrieben sind. Dennoch denke ich, dass die Vorteile ueberwiegen. Es waere aus meiner Sicht begruessenswert, wenn jeder oesterreichische Cacher, der die Zeit dazu findet und dazu in der Lage ist, Cachebeschreibungen auf deutsch und englisch anbietet.
Ich freue mich im uebrigen sehr, dass im Gegensatz zu Laendern wie Deutschland, den Niederlanden oder gar Ungarn der Prozentsatz der Cachebeschreibungen in Oesterreich, die auf englisch verfuegbar sind, sehr hoch ist. :) Dank an alle, die dies ermoeglichen und damit internationales Caching erleichtern.
LG
Cezanne
der Beitrag von PlanetEarth betreff Quersumme/crossfoot brachte mir wieder in Erinnerung, dass mir bereits mehrfach aufgefallen ist, dass es auch aus Sicht der Vermeidung solcher Missverstaendnisse keine schlechte Idee ist, wenn man Cachebeschreibungen in mehreren Sprachen anbietet sofern man nicht Englisch als Muttersprache hat.
Ich bin ein Verfechter der Verfuegbarkeit von englischen Cachebeschreibungen wann immer dies moeglich ist (es muss ja kein perfektes, schoenes Englisch sein), sehe es aber zugleich als Vorteil an, wenn in Laendern in denen Englisch nicht die Landessprache ist, auch die Landessprache verwendet wird (inbesondere dann, wenn es sich um die Muttersprache des Versteckers handelt).
Ich bin durchaus gewohnt, auf englisch zu formulieren (und vielfach gehen mir erklaerende Texte in englisch sogar leichter von der Hand als auf deutsch), aber auch mir sind schon kleine Schlampereien/ungenaue Formulierungen im Text passiert und mitunter fallen Ungereimtheiten sofort auf, wenn die Formulierung in einer anderen Sprache nicht identisch lautet.
Bei Vokabular wie crossfoot, digit etc kann es leicht sein, dass Cacher deren Muttersprache nicht englisch ist, diese Ausdruecke von anderen Cachern uebernehmen, ohne sich wirklich genau ueber die exakte Bedeutung im klaren zu sein. Hier kann eine zusaetzliche muttersprachliche Version hilfreich sein.
Ganz abgesehen von der Moeglichkeit Ungereimtheiten leichter zu erkennen, hat eine zusaetzliche Version in der Landessprache aber auch den Vorteil, keine zusaetzliche Huerde fuer jene darzustellen, die geringe bis gar keine Englischkenntnisse haben. Ich weiss, dass es in der oesterreichischen Cacherszene bisher kaum Personen gibt auf die dies zutrifft - dies liegt aber auch daran, dass wir grossteils eine ziemlich homogene Gruppe sind.
Es ist unbestritten, dass das Anbieten von zumindest 2 Sprachversionen mehr Arbeit bedeutet. Ferner unterstuetzt gc.com leider nicht verschiedene Sprachversionen, was bedeutet, dass sich auch die Ausdrucke der Cacher verlaengern, wenn Caches in mehreren Sprachen beschrieben sind. Dennoch denke ich, dass die Vorteile ueberwiegen. Es waere aus meiner Sicht begruessenswert, wenn jeder oesterreichische Cacher, der die Zeit dazu findet und dazu in der Lage ist, Cachebeschreibungen auf deutsch und englisch anbietet.
Ich freue mich im uebrigen sehr, dass im Gegensatz zu Laendern wie Deutschland, den Niederlanden oder gar Ungarn der Prozentsatz der Cachebeschreibungen in Oesterreich, die auf englisch verfuegbar sind, sehr hoch ist. :) Dank an alle, die dies ermoeglichen und damit internationales Caching erleichtern.
LG
Cezanne